Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen sind behandelbar. Gemeinsam finden wir einen Weg hin zur selbstbewussten Kommunikation. Durch das Sprachcoaching können sprachliche Funktionen verbessert , die Verständigung gefördert sowie die aktive Teilnahme am sozialen Leben ermöglicht werden. Als erfahrene Logopädin finde ich für jeden die richtige Methode.
Mittels Testmaterial, Bewertungsskalen und ausgewähltem Spielmaterial beschließen wir die weiteren Methoden. Die Häufigkeit der Beratung wird nach Bedarf festgelegt. Möglichkeiten für Intervall- und Blockberatungen sowie für Einzel- und Gruppenberatungen bestehen. Auch die Länge einer Sitzung wird individuell angepasst und geht üblicherweise 30-50 Minuten.
Jedes Coaching ist anders und wird individuell geplant. Es geht darum, die Hintergründe und Ursachen einer Störung zu identifizieren und Fertigkeiten zu trainieren. Kinder werden spielerisch an Themen herangeführt. Klassische und pädagogische Verfahren kommen zum Einsatz.
Dyslalie – „Vodel“ für „Vogel“: Bestimmte Laute werden von dem Kind nicht korrekt gebildet. Hierbei handelt es sich um Störungen der kindlichen Aussprache.
Dysgrammatismus – Verdrehen von Sätzen, Auslassen von Wörtern, Probleme mit dem grammatikalischen Aufbau
Kein altersgemäßer Wortschatz, langsames Sprechen – das Kind beginnt erst spät und langsam zu sprechen. Grund können unterschiedliche Störungen in der Entwicklung sein. Beeinträchtigt sein können der Wortschatz, das Sprachverständnis, die Aussprache und die Grammatik.
Zu schwach oder stark entwickelte Muskeln im Mund-/Gesichtsbereich – Folgen können Aussprachestörungen, Zahnfehlstellungen und Schluckstörungen sein.
Ähnliche Laute können schwer gemerkt und unterschieden werden – Störungen in der zentralen Hörbahn können die Sprachentwicklung, die Schriftsprache, die Konzentration und die Lernentwicklung beeinflussen.
Stottern und Poltern – laute, Silben, Wörter werden beim Stottern wiederholt oder gedehnt. Es kann auch zu Blockaden kommen. Beim Poltern hingegen ist das schnelle Sprechtempo und verschlucken einzelner Laute und Worte ein Indiz. ABER: Kleine Auffälligkeiten sind bei Kindern in einer bestimmten Phase der Sprachentwicklung nicht ungewöhnlich. Sie denken dann schneller als sie sprechen. Die Unterscheidung zwischen Stottern und einer kurzen Entwicklungsphase ist sehr wichtig. Stottern sollte wie möglich behandelt werden.
Angst vorm Sprechen – manche Kinder können sich grammatikalisch einwandfrei artikulieren, haben jedoch Angst vor dem Sprechen mit anderen.
Störung der Sprachregion – Schlaganfälle, Hirntumore und Unfälle gelten als Auslöser für Sprachstörungen. Die Funktion des Sprechens, Verstehens, Lesens, Schreibens und/oder Rechnens können betroffen sein.
Schädigung im Hirnstamm – Schlaganfall, Tumor, Parkinson, MS – all das kann das Sprechen langsamer oder zu schnell, verwaschen, zu leise, zu laut oder anstrengend machen. Aussprache, Atmung, Sprachmelodie und Stimmgebung können potenziell betroffen sei
Einschränkung des Schluckens – die Nahrungsaufnahme ist erschwert oder sogar unmöglich. Grund können verschieden Erkrankungen sein.
Heiserkeit, rasche Ermüdung – Stimmprobleme können durch Überlastung, falsche Atmung oder Schädigung einzelner Nerven und Muskeln entstehen
Stottern/Poltern – einzelne Laute, Silben oder Wörter werden bei Stottern wiederholt, gedehnt oder es kommt zu Blockaden. Bei Poltern ist das schnelle Sprechtempo und Verschlucken einzelner Laute und Wörter auffallend.